positive Lauferfahrungen
Henry Wehder
aus Tromsö/Norweger, ist 1999 von Belgien bis an die tschechische
Grenze gelaufen, in die heimatliche Oberlausitz und war damit wahrscheinlich
der Erste, der Deutschland von West nach Ost durchquert hat und so 835
km in einer Woche zurücklegte. Für diesen Lauf trug er speziell
ausgestattete und zugerichtete Schuhe, über die er sich so äußert:
»Mit den Comanns-Schuhen kann die Belastungsgrenze- und damit meine
ich ich die des gesamten menschlichen »Halteapparates«, extrem
weit hinausgeschoben werden. Bei herkömmlichen Schuhwerk wird die
Ermüdung der Füße viel früher spürbar, das
Laufen wird dann nur noch zur Quälerei.«
Maria Theißen
ist sechsfache 100-km-Läuferin, erfahrene Marathonläuferin
und mehrfache 50-km- und 24-Stunden-Lauf Staffelläuferin. Als Einzelläuferin
wurde sie bei einer Deutschen 100-km-Meisterschaft in der Klasse W35
Deutsche Meisterin und als 46-jährige erreichte sie die Vizemeisterschaft.
Weiterhin gewann sie im Team der DLC Aachen mehrfach erste Plätze
bei einer Deutschen 100-km-Meisterschaft. Die Weltbestleistung im 24-Stundenlauf
als Vierer-Frauenmannschaft hatt einige Jahre Bestand.
Bereits im zweiten Jahr ihres Laufsports lief sie die 100 km von Biel.
Danach traten orthopädische Probleme auf. Durch eine
Empfehlung kam sie zu OSM Matthias Comanns.
Bei einer Bewegungsanalyse stellt er erhebliche Knickfüße,
einen Hallux rigidus, 1,5cm Beckenschiefstand und zu kleine Schuhe fest.
Die Schuhgröße erhöhte sich vom 38 auf 41 (!) und die
Schuhweite wurde von breit auf superschmal umgestellt. Mit Schuhen, die
entsprechend passten und optimal zugerichtet waren, konnte sie nach kurzer
Eingewöhnungsphase ihr Trainingsprogramm wieder aufnehmen. Die Beschwerden
waren weg und als »Nebenwirkung« war sie signifikant schneller
geworden und lief wieder Bestzeiten.
Karl Steiner
aus Netphen im Siegerland, nimmt seit 20 Jahren regelmäßig
an Marathonläufen teil *). Nur quälte ihn nach jedem Marathon
in der Vergangenheit 4–5 Tage lang ein starker Muskelkater; Treppen
konnte er kaum gehen.
Bei Matthias Comanns wurde eine Bewegungsanalyse gemacht, die Beinlängendifferenz
wurde ausgeglichen, seine Hohlfüße stabilisiert. Die Laufschuhe
wurden durch ein spezielles Tuning verändert. So sorgte Matthias
Comanns für eine optimale »Bereifung« von Steiners »Problemfüßen«.
Seit der Veränderung der Schuhe sind die unangenehmen Marathonbegleiterscheinungen
schon nach kurzer Zeit wie weggeblasen. Die Zeiten konnten durch das
neue Abrollverhalten der Füße deutlich verbessert werden.
(Veröffentlicht in: Orthopädieschuhtechnik
12/2002)
*) Mittlerweile hat Karl Steiner in seinem 50. Lebensjahr seinen 50.
Marathonlauf erfolgreich gelaufen. An dieser Stelle einen Glückwunsch
für diese Leistung! |